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Hölde – Die Stillen Helden vom Säntis

Menschen, die vom Brot bis zum Feuerholz alles den Säntis hochschleppten, ermöglichten seinerzeit, dass hier die höchstgelegene Wetterbeobachtungsstation in ganz Europa Realität wurde. Kaum jemand kennt den Hintergrund und die wahre Geschichte dazu. Deshalb werden jetzt die mutigen Männer am Säntis zu Hauptdarstellern in einem Fernseh- und Kinofilm von Victor Rohner.

Die Aufgabe der Säntisträger begann, als die ständig zunehmende Zahl an Gästen den Wirt des Gasthauses auf dem Säntis veranlasste, familienfremde Helfer für den Zutransport der Waren anzustellen. Diese Träger erhielten mit der Eröffnung der meteorologischen Station (1850) noch grössere Bedeutung. Denn nun war der Säntis sowohl im Sommer wie auch im Winter bewohnt.

Die sogenannten „Säntisträger“ hatten eine äusserst harte Arbeit zu verrichten, trugen sie doch Lasten von 30 Kilo von Wasserauen bis zum Säntisgipfel. Pro Kilo Last erhielten sie im Winter 60 und im Sommer 20 Rappen als Entschädigung. Ab ca. 1850 gilt die Bezeichnung «Säntisträger» als eigentlicher Beruf, der bis zur Fertigstellung der Luftseilbahn von der Schwägalp auf den Säntis (1935) ausgeübt wurde.

Director’s Statement

Die Idee zum Film «HÖLDE – Die Stillen Helden vom Säntis» stammt von Victor Rohner. Der Entscheid, diesen Film zu realisieren fällte der Rheintaler während eines Trekkings am Fusse des Mount Everest in Nepal. Die Berge, die mühsame Erreichbarkeit der hintersten, bewohnten Täler, die karge Natur, die Sherpas und vor allem die Parallelen der einheimischen Bevölkerung zu den Appenzellern aus dem Schwendetal um 1879, gaben den Ausschlag. Gefesselt von den Erlebnissen und Erkenntnissen sowie der festen Überzeugung, dass die Geschichte der Säntisträger nicht vergessen gehen darf, machte sich Victor Rohner an die Realisation des Films.

Entstanden ist ein spannender, dramatischer Bergfilm, der die unglaubliche Geschichte, die sich zwischen 1879 und 1935 am und auf dem Säntis abgespielt hat, erzählt. Die eindrücklich inszenierten, ausdrucksstarken fiktionalen Teile machen ersichtlich, was die Säntisträger an den steilen Hängen des Säntis durchgemacht haben und welche Schicksale die Wetterwarte erfuhren.

Nicht alles konnte fiktional nachgestellt werden. Der Winteraufstieg der Säntisträger wurde aus Sicherheitsgründen von einem Bergführer und einem Bergretter nachgestellt. Das Doku-Drama wechselt zwischen fiktionaler und realer Erzählung. Nachkommen der verstorbenen Säntisträger erzählen aus dem Leben der Vorfahren und über die Gefahren und Ängste, denen die Familien ausgesetzt waren. Der Film besticht mit schönen Bildern aus dem Alpstein und vermittelt die harte, unkontrollierbare und lebensgefährliche Arbeit in der wilden Natur. Viele Säntisträger kehrten nicht zu ihren Familien zurück. Sie starben im Schnee und Eis des Alpsteins. Zu den durch die Natur bedingten Dramen kommt der ruchlose Doppelmord am Wetterwartepaar Heiri und Lena Haas.

Profischauspieler:innen sowie die Laienschauspieler:innen der Theatergesellschaft Appenzell setzen die schauspielerischen Glanzpunkte der fiktionalen Szenen. Die alten, eingebauten Fotos wurden mit der Paralaxe-Technik bearbeitet, um im Film lebendig zu werden.

Die exklusiv für diesen Film geschriebene Filmmusik – ergänzt mit Klassikern aus der einheimischen appenzellischen Volksmusikszene – verleiht dem Film zusätzliche Tiefe und Verbundenheit. So ist die Musik eine wichtige, zusätzliche Mitteilungsebene.

Dem ganzen Team gehört ein grosses Dankeschön und ein besonderer Lohn. Dieser besteht darin, dass der Film in den Kinos gut performt und die Besuchenden überrascht und glücklich nach Hause gehen.

Winteraufstieg für den Film

Die Bewältigung des Winteraufstiegs der Säntisträger wurde durch den Bergführer Hampi Schoop zusammen mit einem Mitglied der Alpinen Rettung Ostschweiz ARO nachgestellt.

Links

Website: saentis-helden.ch
Daten der Vorpremiere sowie des Kinostarts: saentis-helden.ch/film/
YouTube-Kanal: www.youtube.com/@StilleHeldenSaentis

–
Andreas Brunner-Schenk ● Kommunikation / Marketing / Nachwuchsförderung ● res.brunner@4000plus.ch

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